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Amthor: CDU macht sich den "SPD-Fehler" zu eigen

Archivmeldung vom 18.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
(Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk/Ott

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor fordert seine Partei zu einem Ende der Personalquerelen auf. "Dass wir so schlecht dastehen, hat vor allem damit zu tun, dass wir uns den SPD-Fehler zu eigen machen, nach außen den Eindruck permanenter Selbstbeschäftigung zu erwecken", sagte Amthor der "Welt". "Das ist nicht hilfreich. Deswegen wünsche ich mir genau das nicht für den Parteitag."

Gleichwohl sei aber nicht von der Hand zu weisen, dass Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz (CDU) eine Unzufriedenheit mit der Bundespolitik adressiert habe, "die auch an unserer Parteibasis an vielen Stellen vorhanden ist". Die Union müsse die Wahlergebnisse und Umfragewerte selbstkritisch reflektieren. "Das würde ich jetzt aber nicht allein bei der Parteivorsitzenden abladen", so Amthor. "Diese Situation reflektiert ja auch AKK in meinem Erleben sehr selbstkritisch." Amthor fordert seine Partei auf, eine Zukunftsagenda für die kommenden Jahrzehnte zu entwickeln. "Die Leute erwarten von uns, dass wir ein bisschen größer denken. Wir müssen in der Union ein Feuer entfachen für die Zukunftsvisionen für die 2020er- und 2030er-Jahre." Gleichzeitig gestand der Politiker ein, dass "die GroKo nicht mehr der Kerntreiber für Visionen ist".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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