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stern-RTL-Wahltrend: Union hält Umfragehoch - FDP wieder bei 2 Prozent

Archivmeldung vom 15.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die Union bleibt bei den Wählern im Aufwind. Im wöchentlichen stern-RTL-Wahltrend kommt sie zum zweiten Mal in Folge auf 38 Prozent - dies ist ihr bester Wert seit Bestehen der schwarz-gelben Koalition im Herbst 2009. Gleichzeitig bröckelt der liberale Partner erneut weg. Die FDP verliert im Vergleich zur Vorwoche 1 Punkt und fällt zum fünften Mal seit Ende September 2011 auf 2 Prozent. Auch die SPD gibt 1 Punkt ab, sie sinkt auf 26 Prozent. Die Grünen verharren bei ihrem Zweijahrestief von 13 Prozent. Die Linke klettert um 1 Punkt auf 9 Prozent. Der Piratenpartei wollen erneut 7 Prozent der Wähler ihre Stimme geben. Auf "sonstige Parteien" entfallen 5 Prozent (+1).

Mit zusammen 40 Prozent liegt die schwarz-gelbe Koalition damit weiter knapp vor Rot-Grün (gemeinsam 39 Prozent).

Dass die Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel im bevorstehenden französischen Präsidentschaftswahlkampf für Nicolas Sarkozy werben will, findet die Mehrheit der Bundesbürger nicht gut. 59 Prozent lehnen das Vorhaben nach einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern ab, mehrheitlich sogar die Wähler der Union (53 Prozent). Nur 23 Prozent halten die geplanten Auftritte der CDU-Chefin in Frankreich für richtig.

Forsa-Chef Manfred Güllner sieht keinen Zusammenhang zwischen der relativ guten Wirtschaftslage in Deutschland und dem Umfragehoch der Union. Dem stern sagte er, nach wie vor würden viele Deutsche die Konjunkturaussichten skeptisch sehen. Aktuell seien 46 Prozent pessimistisch gestimmt. Güllner: "Die 38 Prozent hat die Union Merkel zu verdanken, der die Menschen vertrauen." Die Lage der FDP schätzt der Wahlforscher weiter kritisch ein. Güllner: "Ihre Führung überzeugt die Wähler nicht. Nun soll Westerwelle wieder mehr in Erscheinung treten. In unseren Rankings ist er aber seit Langem einer der unbeliebtesten Politiker. Von daher bezweifle ich, dass das Wähler zurückbringt."

Datenbasis für Wahltrend: 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 6. bis 10. Februar 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Datenbasis für Merkel-Auftritte in Frankreich: 1001 Befragte am 8. und 9. Februar 2012, Fehlertoleranz +/-3 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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