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CDU-Wirtschaftspolitiker wirbt für Verbrennungsmotoren

Archivmeldung vom 27.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Reihensternmotor Swesda M503 mit 42 Zylindern in sieben Zylinderbänken zu jeweils sechs Zylindern (Verbrennungsmotor).
Der Reihensternmotor Swesda M503 mit 42 Zylindern in sieben Zylinderbänken zu jeweils sechs Zylindern (Verbrennungsmotor).

Von Stahlkocher aus der deutschsprachigen Wikipedia, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16442876

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), hat Vorbehalte gegen Fahrzeugantriebe mit Diesel und Benzin scharf zurückgewiesen: "Ich halte nichts von Fahrverboten und einer pauschalen Verdammung des Verbrennungsmotors", sagte Pfeiffer dem "Handelsblatt". "Es gilt, bei allen Maßnahmen Maß und Mitte zu bewahren."

Deutschland, und insbesondere das Autoland Baden-Württemberg seien Weltmarktführer in der Dieseltechnologie. "Die Potenziale des Verbrennungsmotors bei Effizienz und der Reduktion von Treibhausgasen sind noch lange nicht ausgeschöpft, gerade unter Klimaschutzgesichtspunkten ist hier noch viel möglich", so Pfeiffer. Mit einem "komplexen Maßnahmenbündel" könnten die notwendigen umweltpolitischen Fortschritte erzielt werden, sagte Pfeiffer weiter.

Die Region Stuttgart etwa lebe von einer funktionierenden Mobilität. "Statt den Verkehr zum Stocken zu bringen, setzt die Union auf technische Innovationen an den Fahrzeugen, die Förderung der E-Mobilität sowie den Ausbau des ÖPNV-Angebotes", so der CDU-Politiker. Zudem seien neue Mobilitätskonzepte und ein Ausbau des Carsharing gefragt. Er sei überzeugt, dass Baden-Württemberg als das Land der Tüftler und Denker die Chance wahrnehme, "nun zum Modell- und Innovationszentrum für Technologien zur Schadstoffreduktion zu werden".

Derweil regt sich in der Union wegen der Kartellvorwürfe gegen die deutsche Autoindustrie großer Unmut über die Branche. "Das offensichtlich komplizenhafte Vorgehen mancher Automanager macht es uns deutschen Abgeordneten nicht leicht, in Brüssel weiter für die Interessen der deutschen Industrie einzutreten", sagte der CDU-Europaparlamentarier Elmar Brok dem "Handelsblatt". In seiner Fraktion herrsche blankes Entsetzen über den Kartellverdacht. Falls er sich bestätigen würde, schließt Brok die Einsetzung eines parlamentarischen Sonder-Untersuchungsausschusses nicht aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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