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Linke macht Front gegen Feuchttücher

Archivmeldung vom 15.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Linke
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linksfraktion im Bundestag macht Front gegen die immer beliebter werdenden Feuchttücher. Umweltexpertin Birgit Menz sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag): "Feuchttücher sind zu einer ernsten Herausforderung für unsere Abwassersysteme geworden."

In vielen Haushalten werden die robusten und reißfesten Einwegartikel nicht mehr nur für die Pflege von Babys, sondern auch bei der Kosmetik oder beim Hausputz verwendet. Nach Gebrauch landen sie dann häufig im WC statt im Abfalleimer. In den letzten Jahren sei deshalb in den Kommunen ein massiver Anstieg verstopfter Pumpwerke und Abwasserrohre zu beobachten, so Menz. "Ihre unsachgemäße Entsorgung verursacht Kosten in Millionenhöhe." Bezahlen müssten dies die Verbraucher über höhere Abwassergebühren.

Laut Zeitung verlangt das Umweltbundesamt schon länger eine "deutliche Kennzeichnung dieser Tücher, damit sie nicht mehr über die Toilette entsorgt werden". Menz fordert die Bundesregierung auf, für eine entsprechende Kennzeichnung zu sorgen. Vielen Bürgern sei die Problematik nicht bewusst.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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