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Philologenverband verlangt mehr Beförderungen für Gymnasiallehrer

Archivmeldung vom 22.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Angesichts des Lehrermangels fordert der Deutsche Philologenverband (DPhV) die Kultusminister der Länder auf, endlich wieder mehr Lehrkräfte an Gymnasien zu befördern. "In Zeiten massiven Lehrkräftemangels brauchen wir dringend bessere Anreize, um bewährte Lehrkräfte im Schulbetrieb zu halten, damit diese angesichts der Belastungen nicht vorzeitig aus dem Beruf ausscheiden", sagte die DPhV-Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing der "Welt".

"Wer mit derselben Besoldungsgruppe in den Lehrerberuf einsteigt, mit der er dann 35 Jahre später aussteigt, wird demotiviert", so Lin-Klitzing. Damit werde der Beruf auch für den Nachwuchs unattraktiv gemacht. Dem Verband zufolge sind in den Gymnasien für Beamte eigentlich die Besoldungsgruppen A13 bis A16 vorgesehen, je nachdem, welche Zusatzaufgaben übernommen werden.

Die A14 werde aber praktisch kaum noch vergeben, Schulleiter würden häufig in die Besoldungsgruppe A15 statt wie vorgesehen in A16 eingeteilt. Das gelte insbesondere für die östlichen Bundesländer. Der Philologenverband fordert jetzt bessere und konsequentere Aufstiegsmöglichkeiten für Lehrkräfte. "Wer im Team der Schulleitung am Gymnasium mitarbeitet und besondere Aufgaben übernimmt, muss auch eine A15-Stelle bekommen. Wer ein Gymnasium leitet, muss auch eine A16-Besoldung bekommen. Diese Regeln müssen endlich wieder eingehalten werden", sagte die Verbandschefin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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