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Forsa-Chef zieht kritische Bilanz des SPD-Mitgliederentscheids

Archivmeldung vom 25.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manfred Güllner (2017)
Manfred Güllner (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Forsa-Chef Manfred Güllner hat eine kritische Bilanz des SPD-Mitgliederentscheids gezogen. "Das war kein hohes Lied der Demokratie. Wir sehen keinerlei positive Resonanz bei den Wählern. Die ganze Prozedur hat nichts bewirkt", sagte Güllner dem "Handelsblatt".

In den Meinungsumfragen stehe die SPD immer noch bei um die 14 Prozent. Mit Ausnahme von Vizekanzler Olaf Scholz ging Güllner mit den anderen Kandidatinnen und Kandidaten hart ins Gericht. "Die einen haben kein politisches Profil, andere sind unsympathisch und wieder andere sind völlig unbekannt", sagte der Meinungsforscher.

Auch den Ablauf der Regionalkonferenzen sieht er kritisch. "Die Kandidaten-Duos waren in ein enges Zeitkorsett gezwängt und hatten jeweils nur wenige Minuten Zeit, sich zu Themen zu äußern". Da habe man keine Themen transportieren und ansprechen können. Sollte Scholz die Stichwahl nicht erreichen, sieht Güllner dessen politische Karriere als massiv beschädigt an. "Das wäre der größtmögliche politische Unfall, wenn er dieses Minimalziel nicht erreicht. Der Vizekanzler und stellvertretende Parteivorsitzende wäre gescheitert." Er fügte hinzu: "Das wäre eine fürchterliche Demütigung für den Bundesfinanzminister und Vizekanzler."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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