Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Ex-CSU-Chef Huber rät Bayern zum Schuldenmachen

Ex-CSU-Chef Huber rät Bayern zum Schuldenmachen

Freigeschaltet am 13.06.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der frühere CSU-Chef Erwin Huber rät der bayerischen Staatsregierung zum Schuldenmachen. "Ich glaube, Bayern muss sich vom ausgeglichenen Haushalt verabschieden", sagte Huber der "Süddeutschen Zeitung".

Den größten Bedarf sieht er in den Kommunen, die dringend mehr finanzielle Unterstützung von Bund und Staatsregierung fordern. "Ich glaube, dass die Schwierigkeiten mit Bundesgeld allein nicht gelöst werden können, dass das Land mithelfen muss", sagte Huber, der von 2007 bis 2008 bayerischer Finanzminister war. Ohne notwendige Investitionen, vor allem in Kinderbetreuung und funktionierende Schulen, laufe der Freistaat Gefahr, von anderen Bundesländern abgehängt zu werden.

Angesichts der anhaltenden Wirtschaftsflaute und klammer Kassen hat Ministerpräsident Markus Söder (CSU) keine neuen Schulden ausgeschlossen, die Entscheidung aber auf den Herbst verschoben. "Für Bayern sind solide Finanzen wichtig", sagte Söder bei der jüngsten Klausur seines Kabinetts. Dieser Linie werde man treu bleiben. Die Schuldenbremse nannte er ein "bayerisches Patent".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte gamma in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige