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Regierung will Reisewarnungen durch Reisehinweise ersetzen

Archivmeldung vom 03.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Bundesregierung will die bestehende weltweite Reisewarnung ab Mitte Juni für mehrere Länder durch Reisehinweise ersetzen.

"Wir haben heute im Kabinett beschlossen, die weltweite Reisewarnung ab dem 15. Juni für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, für die Schengen-assoziierten Staaten und für das Vereinigte Königreich aufzuheben und durch individuelle Reisehinweise zu ersetzen", sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Mittwoch in Berlin.

Das gelte, "sofern es keine Einreiseverbote und keine großflächigen Ausgangssperren in den jeweiligen Ländern mehr gibt". Diese Voraussetzungen erfüllten aktuell alle Länder bis auf Norwegen und Spanien. Er wisse, dass die Entscheidung "große Hoffnungen und Erwartungen" wecke, so Maas. Er müsse aber darauf hinweisen, dass "Reisewarnungen keine Reiseverbote und Reisehinweise keine Reiseeinladung" seien. Man dürfe sich nicht in "falscher Sicherheit" wiegen. Eine zweite Corona-Welle müsse unbedingt verhindert werden. Dabei komme es auf die Verantwortung jedes Einzelnen an, sagte der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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