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Rente: Ex-SPD-Minister Riester widerspricht Nahles

Archivmeldung vom 19.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der frühere Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) hat seine Amtsnachfolgerin Andrea Nahles (SPD) wegen ihrer Zweifel an der Riester-Rente scharf kritisiert. "Was ich aus Bayern noch als Populismus abtun kann, ist aus dem Mund der Arbeitsministerin sachlich schlicht falsch", sagte Riester der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Die Kritik von Herrn Seehofer und von Frau Nahles an der Riester-Rente ist nicht gerechtfertigt", sagte Riester.

Entgegen der Darstellung von Nahles sei die Riester-Rente vor allem für Geringverdiener eine sinnvolle private Altersvorsorge. "Tatsächlich verfügen 25 Prozent der Riester-Sparer über ein Jahreseinkommen von weniger als 10.000 Euro", sagte Riester. Zwei Drittel aller Riester-Verträge seien von Menschen mit Einkommen unterhalb des Durchschnittslohns abgeschlossen worden. Nahles hatte dagegen erklärt, insbesondere Kleinverdiener hätten keine Riester-Renten abgeschlossen. Die Riester-Rente habe die "hochfliegenden Erwartungen" nicht erfüllt, so Nahles.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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