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Scharping: SPD sollte Chancen einer neuen Großen Koalition nutzen

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rudolf Scharping (2017)
Rudolf Scharping (2017)

Von Nicola - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63603751

Der ehemalige Vorsitzende der SPD, Rudolf Scharping, hat an seine Partei appelliert, sich Gesprächen über eine erneute Große Koalition nicht zu verweigern. Sie solle im Gegenteil die sich nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche zwischen Union, FDP und Grünen bietende Chance "kraftvoll nutzen", schrieb Scharping in einem Beitrag für das "Handelsblatt".

Scharping weiter: "Dazu muss die SPD aber durchsetzen wollen, wofür über neun Millionen Menschen stimmten." Sie brauche ein "gutes Team, Selbstvertrauen und Stolz auf ihre Leistung". Sie sollte nun unmittelbar "auf der Grundlage ihres Wahlprogramms die vorrangigen Ziele nennen, die rasch im deutschen Bundestag angegangen werden müssen", so Scharping. Konkret nannte er die Verabschiedung des Bundeshaushalts 2018. Hier müsse der vorliegende Entwurf zugunsten von größeren Investitionen in Infrastruktur sowie in Bildung nachgebessert werden. Die aktuelle Lage biete für die SPD Chancen und Risiken. "Die Gefahr liegt im langen Einmauern der SPD zwischen 25 und 20 Prozent oder gar im weiteren Absacken", so der Ex-SPD-Chef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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