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Göring-Eckardt: Pädophilen-Skandal aus Wahlkampf heraushalten

Archivmeldung vom 18.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel

Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, will den Pädophilen-Skandal ihrer Partei nicht einfach so als Wahlkampf-Thema hinnehmen. In einem Antwortschreiben auf einen Protestbrief junger Frauen aus CDU und CSU, der der Bild-Zeitung vorliegt, schreibt Göring-Eckardt: "Als Mutter, als die Sie mich ansprechen, vor allem aber als Spitzenkandidatin von Bündnis90/Die Grünen sage ich Ihnen, dass sich die Grünen vor mehr als 30 Jahren schrecklich verirrt haben. Ich sage Ihnen aber ebenso klar: Hören Sie endlich auf, mit diesem Thema Wahlkampf zu machen!"

Es habe damals "falsch verstandene Toleranz gegenüber pädophilen Liberalisierungsversuchen" in ihrer Partei gegeben. "Diese für uns schmerzliche Einsicht ändert aber nichts daran, dass auch die überkommene Sexualmoral der alten Bundesrepublik, um die es generell in den Liberalisierungsdebatten der damaligen Zeit ging, viel Leid verursacht hat. (…) Es tut uns und mir unendlich leid und in der Seele weh, dass im Rahmen einer Liberalisierungsdebatte, die Macht- und Gewaltverhältnisse in Frage stellen wollte, auch versucht wurde, neue Gewaltverhältnisse zu legitimieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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