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Konjunkturerwartungen verbessert: Union sieht sich in eigenem Kurs bestätigt

Archivmeldung vom 17.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joachim Pfeiffer Bild: Joachim Pfeiffer
Joachim Pfeiffer Bild: Joachim Pfeiffer

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, sieht den bisherigen wirtschaftspolitischen Kurs der Regierung anhand der verbesserten Konjunkturerwartungen im September, welche das Zentrum für Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag herausgab, bestätigt. "Dies ist eine gute Botschaft", erklärte Pfeiffer in Berlin, "die zeigt, dass die Politik der christlich-liberalen Koalition für wirtschaftliche Stabilität, sichere Arbeitsplätze und Wohlstand steht".

Des Weiteren warnt der Christdemokrat vor den Steuermaßnahmen einer potentiellen Rot-Rot-Grünen Koalition. Die von der Opposition geplante Vermögenssteuer würde vor allem "dem Mittelstand schaden". Das Beispiel Frankreich mache deutlich, dass eine hohe Steuerbelastung einer sinkenden Wirtschaftskraft gegenüberstehe.

ZEW-Konjunkturerwartungen im September gestiegen

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im September verbessert: Der entsprechende Index stieg von 42,0 Punkten im August auf 49,6 Zähler. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im September ebenfalls gestiegen: Der entsprechende Indikator legt um 14,6 Punkte gegenüber dem Vormonat zu und liegt nun bei 58,6 Punkten. "Die Finanzmarktexperten sehen die deutsche Konjunktur weiter im Aufwind. Insbesondere die verbesserten Aussichten für die Eurozone sorgen dafür, dass der Konjunkturoptimismus der Experten zunimmt, obwohl die Wirtschaftszahlen für Deutschland zuletzt hinter den Erwartungen zurückblieben", sagte ZEW-Präsident Clemens Fuest mit Blick auf die Zahlen. Für den ZEW-Index werden jeden Monat knapp 300 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich der Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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