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Umweltministerin Schulze: Wir müssen weg von der Wegwerf-Gesellschaft

Archivmeldung vom 25.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)
Ein Müllberg voll Fastfood Müll (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat größere Anstrengungen bei der Vermeidung von Plastikmüll gefordert. Im Inforadio des rbb sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag, neben mehr Anreizen für umweltfreundliche Verpackungen wolle sie auch strengere Regeln für das Recycling von Plastikprodukten durchsetzen. "Bis jetzt wird ungefähr 36 Prozent des Plastiks wieder recycelt und wir setzen das jetzt hoch auf 60 Prozent, das reicht mir aber immer noch nicht", so Schulze.

Vor allem müsse man weg von der Wegwerf-Gesellschaft, sagte Schulze. "Wir müssen weg von diesem Plastik, was einfach nur einmal verwendet wird, wo man kurz was von isst, was man einmal benutzt [...] und dann einfach wieder wegschmeißt, das ist wirklich Ressourcen-Verschwendung und das müssen wir verringern und möglichst beenden."

Auch die Wiederverwendung des recycelten Plastiks müsse noch weiter vorangetrieben werden: "Das gibt es heute schon in Verpackungen, beispielsweise von Spülmitteln [...], aber es muss noch viel stärker eingesetzt werden und das ist etwas, was ich mir vorgenommen habe."

Zum 40. Jubiläum des Umwelt-Siegels der Bundesregierung, dem "Blauen Engel", sagte die Umweltministerin, das Siegel zeige, wenn Produkte umweltgerecht, nachhaltig und unter fairen Arbeitsbedingungen entstanden seien. "Wir versuchen aber jetzt auch die nächste Generationen noch zu erreichen und in der Art und Weise, wie wir für den Blauen Engel werben, auf Jüngere zuzugehen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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