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SPD-Politiker Danckert: Bahnchaos durch "unsäglichen Versuch, die Bahn zu privatisieren"

Archivmeldung vom 13.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Peter Danckert
Dr. Peter Danckert

Foto: mef.ellingen
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Mit Blick auf das Mainzer Bahnchaos hat der SPD-Politiker Peter Danckert frühere Verkehrsminister aus den Reihen der SPD kritisiert: "Vieles, was der Bahn heute Probleme bereitet, ist bereits vor der Zeit des heutigen Bahnvorstands angelegt worden", sagte Danckert, der von 1998 bis 2009 Mitglied des Verkehrsausschusses im Bundestag war, dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). "Ausgangspunkt ist in meinen Augen sicherlich der unsägliche Versuch, die Bahn zu privatisieren."

Es seien die im Zuge dessen durchgesetzten extremen Sparmaßnahmen bei Personal und Wartung, die sich jetzt auswirkten. "Mit der Bahnpolitik der früheren Verkehrsminister war ich nicht einverstanden." Die beiden SPD-Politiker Manfred Stolpe und Wolfgang Tiefensee hatten in ihrer jeweiligen Amtszeit als Bundesverkehrsminister die Privatisierung der Bahn vorangetrieben. "Da hat die SPD sicher auch viele Fehlentscheidungen mitzutragen", sagte Danckert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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