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Giegold sieht in abgesagter Bankenfusion Niederlage für Scholz

Archivmeldung vom 25.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sven Giegold (2019)
Sven Giegold (2019)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Spitzenkandidat der Grünen für die Europawahl im Mai, Sven Giegold, begrüßt die abgesagte Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank und sieht darin eine klare Niederlage für Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD). "Das ist eine Klatsche für Olaf Scholz und seinen Größenwahn", sagte Giegold den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Es sei von Anfang an "unverständlich" gewesen, dass "Scholz als Sozialdemokrat diese Megafusion gegen den Willen der Belegschaft durchziehen wollte", so der Grünen-Europaabgeordnete weiter. "Finanzminister Scholz sollte jetzt die akuten Herausforderungen wie mehr Investitionen in Europa und die klimafreundliche Modernisierung unserer Wirtschaft anpacken, anstatt sich selbst mit absurden Projekten Denkmäler setzen zu wollen", so Giegold. Ihm zufolge wäre die Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank "irrsinnig" gewesen. Es sei gut, dass darunter nun ein Schlussstrich gezogen wurde. "Die Commerzbank hätte sich unkalkulierbare Risiken ins Haus geholt. Mit einer Fusion hätte ein Bayer der Bankenwelt gedroht", sagte Giegold den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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