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Russlandbeauftragter will Visumpflicht für junge Europäer bei Reisen nach Russland abschaffen

Archivmeldung vom 10.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Im Uhrzeigersinn: Erlöserturm des Kremls, Moskau City, Roter Platz, Bolschoi-Theater, Lomonossow-Universität, Christ-Erlöser-Kathedrale (Symbolbild)
Im Uhrzeigersinn: Erlöserturm des Kremls, Moskau City, Roter Platz, Bolschoi-Theater, Lomonossow-Universität, Christ-Erlöser-Kathedrale (Symbolbild)

Von AlexTref871 Valeriy1960, DmitriyGuryanov, Aleks G, ProtoplasmaKid, Sergey Korovkin 84, Alvesgaspar - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45621542

Der Russlandbeauftragte der Bundesregierung, Dirk Wiese (SPD), fordert, für Studenten und junge Leute, die nach Russland reisen wollen, die Visumpflicht aufzuheben. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Wiese, das sei wichtig, "um den Studentenaustausch zu verstärken, um junge Menschen für Städtepartnerschaften zu begeistern und den kulturellen Austausch wie beim deutsch-russischen-Kreuzjahr zu stärken".

Deutschland werde sich auf europäischer Ebene für ein Ende des Visumzwangs für junge Leute einsetzen. Wiese räumte ein: "Das ist aber nicht einfach, weil eine solche Entscheidung im europäischen Rahmen getroffen werden müsste." Wann es dafür Mehrheiten geben werde, könne er nicht sagen.

Der SPD-Politiker hält nichts davon, diese Reiseerleichterung für alle Reisende aus der EU nach Russland zu fordern. Er sagte: "Ich halte es erst mal für sinnvoll, dass die jüngere Generation reisen kann, um Europa kennenzulernen."

Wiese ist in der Großen Koalition Koordinator für die Zusammenarbeit mit Russland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft und in diesem Amt Nachfolger von Gernot Erler (SPD).

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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