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Vor Islamkonferenz: Kelek kritisiert vorsichtigen Umgang der Politik mit muslimischen Verbänden

Archivmeldung vom 06.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Necla Kelek, 2010
Necla Kelek, 2010

Foto: Medienmagazin pro
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor der Plenumssitzung der Deutschen Islamkonferenz am Dienstag hat die Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek der Politik vorgeworfen, zu vorsichtig zu agieren. "Der Bundesinnenminister sollte auch Forderungen an die vielen praktizierenden Muslime stellen und nicht nur moderieren", sagte die türkischstämmige Soziologin im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Das Gremium tagt zum vierten Mal in dieser Legislaturperiode. Kelek kritisierte, dass das Bundesinnenministerium, bei dem die Islamkonferenz angesiedelt ist, zu sehr auf die Stärkung der muslimischen Verbände hinwirke. "Die Islamkonferenz bindet Verbände wie den Zentralrat der Muslime und die DITIB ein, die weiterhin eher auf die Abgrenzung der Muslime als Gruppe setzen." Die Sprecher der Verbände machten "Integrationspolitik nach ihren eigenen Wertevorstellungen. Die Inhalte werden von der AKP aus Ankara oder aus Riad diktiert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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