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NRW-Innenministerium: Vier Schwerkriminelle nach Afghanistan abgeschoben

Archivmeldung vom 13.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO
Bild: S. Hofschlaeger / PIXELIO

Unter den acht am Mittwoch abgeschobenen Afghanen waren nach Angaben des Landesinnenministerium vier Schwerkriminelle aus Nordrhein-Westfalen. "Aus Nordrhein-Westfalen wurden vier Straftäter abgeschoben, die schwere Straftaten, unter anderem schweren sexuellen Missbrauch von Kindern oder räuberischen Diebstahl, begangen haben", teilte das Ministerium der "Welt" mit.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte zuvor erklärt, drei der acht Abgeschobenen kämen aus seinem Bundesland. "Zwei sind wegen Vergewaltigung verurteilt worden, einer wegen gefährlicher Körperverletzung", so Herrmann. Seit April hat die Bundesregierung die Abschiebung von abgelehnten Asylbewerbern aus Afghanistan ausgesetzt und auf Straftäter sowie Gefährder begrenzt.

Von 2016 bis Ende August des laufenden Jahres wurden mehr als 160.000 Asylanträge von Afghanen entschieden (159.055). Davon wurde etwa jeder zweite Antrag (80.724) abgelehnt oder während des Verfahrens erledigt, wie die "Welt" unter die Asylgeschäftsstatistiken des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge weiter berichtet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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