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Unionsfraktionsvize Fuchs kritisiert Gabriel für Aixtron-Entscheidung

Archivmeldung vom 24.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Fuchs (2013)
Michael Fuchs (2013)

Foto: Werner Schüring
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nachdem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) den Verkauf von Aixtron an ein chinesisches Unternehmen gestoppt hat, kommt nun Kritik vom Koalitionspartner an dieser Entscheidung: "Ich hoffe, dass das Wirtschaftsministerium weiß, was es tut", sagte Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) der "Welt". Er könne sich an keine vergleichbare Kehrtwende der Bundesregierung bei einer ausländischen Unternehmensübernahme erinnern.

"Nach verlässlicher Wirtschaftspolitik sieht das nicht aus", sagte Fuchs weiter. Den Schaden hätten Unternehmen, Aktionäre und vor allem verunsicherte Arbeitnehmer. "Natürlich müssen wir auf das Fair-Play im Welthandel achten - auch im Verhältnis zu China.

Hauruck-Aktionen schaden aber mehr, als dass sie nützen", sagte Fuchs der "Welt". Gabriel hatte den Verkauf wegen neuer sicherheitsrelevanter Erkenntnisse stoppen lassen. Die Bundesregierung hat nun Zeit, die Übernahmepläne noch einmal eingehend zu prüfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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