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Asylanträge im September unter Vorjahresniveau

Archivmeldung vom 10.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Im September 2018 ist die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge im Vorjahresvergleich um 21,5 Prozent gesunken. Die Gesamtzahl der Asylanträge lag bei 12.976, teilte das Bundesinnenministerium am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Vormonat August sank die Zahl um 14,2 Prozent. Im bisherigen Jahr wurden damit bisher 142.167 förmliche Asylanträge gestellt (davon 124.405 Erst- und 17.762 Folgeanträge), 26.139 weniger (-15,5 Prozent) als im Vorjahreszeitraum.

Hauptherkunftsländer waren im neunten Monat des Jahres Syrien, der Iran und der Irak. Entschieden wurde im September über die Asylanträge von 16.008 Personen. 3.798 Antragstellern (23,7 Prozent) wurde die Rechtsstellung eines Flüchtlings nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. 1.852 Personen (11,6 Prozent) erhielten subsidiären Schutz. Darüber hinaus hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) bei 575 Asylsuchenden (3,6 Prozent) Abschiebungsverbote festgestellt. Abgelehnt wu rden die Anträge von 4.939 Personen (30,9 Prozent). Anderweitig erledigt (zum Beispiel durch Entscheidungen im Dublin-Verfahren oder Verfahrenseinstellungen wegen Rücknahme des Asylantrages) wurden die Anträge von 4.844 Personen (30,2 Prozent). Die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge lag Ende September bei 59.738.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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