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Lauterbach will Stiko umbauen und selbst an Sitzungen teilnehmen

Archivmeldung vom 12.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Lauterbach: „© Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via wikimedia commons)“ / Viren (Comic): contr4 / Montage: unser-mitteleuropa
Bild: Lauterbach: „© Superbass / CC-BY-SA-4.0 (via wikimedia commons)“ / Viren (Comic): contr4 / Montage: unser-mitteleuropa

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Ständige Impfkommission (Stiko) umbauen. Es werde künftig innerhalb der Kommission eine Arbeitsgruppe speziell für Pandemien geben, die sogenannte "Paiko", und er werde an deren Sitzungen mitunter teilnehmen, sagte Lauterbach am Freitag.

"Die Stiko ist eine großartige Einrichtung mit der wir eng zusammenarbeiten", versuchte der Minister die öffentlichen Differenzen beiseite zu wischen. Die hohe Autorität, die die Stiko in der Ärzteschaft habe, gelte es "zu schützen und nicht zu beschädigen". Er sei zudem mit Stiko-Chef Mertens "in gutem bilateralen Austausch", auch wenn man "in der Sache schonmal anderer Meinung" sei.

Unter anderem hatte es zuletzt Streit darum gegeben, wann eine vierte Impfung nötig ist: Lauterbach empfiehlt sie für alle, Mertens nur für Vulnerable. Der Gesundheitsminister diagnostizierte unterdessen, dass die Corona-Fallzahlen und die Sterblichkeit zwar rückläufig seien, die Dunkelziffer aber steige. Im Herbst sei deswegen wieder mit stark steigenden Corona-Zahlen zu rechnen, so Lauterbach am Freitag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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