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Handwerkspräsident fordert von Koalition Steuerentlastung für Mittelständler

Archivmeldung vom 31.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: GG-Berlin / pixelio.de
Bild: GG-Berlin / pixelio.de

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat die große Koalition aufgefordert, die Steuerbelastung mittelständischer Personengesellschaften rasch zu senken. "Wir fordern schon seit Jahrzehnten, die ungerechte Höherbesteuerung der Personengesellschaften und Einzelunternehmer gegenüber den großen Kapitalgesellschaften endlich abzuschaffen", sagte Wollseifer der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"Wenn die Koalition das jetzt umsetzen will, können wir das nur begrüßen", sagte Wollseifer nach dem jüngsten Koalitionsausschuss. Mehr als 80 Prozent der Handwerksbetriebe seien Personengesellschaften und Einzelunternehmer, die Einkommensteuer zahlten. "Wir wollen, dass die im Betrieb stehen gelassenen Gewinne mit maximal 25 Prozent besteuert werden. Damit bleibt die Liquidität im Unternehmen - auch als Basis für künftige Investitionen", forderte der Präsident des Zentralverbandes des Handwerks. "Wir müssen endlich auch an den Spitzensteuersatz ran. Er darf nicht schon bei 56.000 Euro im Jahr greifen, sondern deutlich später", sagte Wollseifer. Das sei eine Standortfrage.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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