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Pistorius: SPD geht nicht für einen "Appel und ein Ei" in eine Koalition

Archivmeldung vom 09.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Boris Pistorius (2016)
Boris Pistorius (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die SPD hat harte Gespräche mit der Union angekündigt. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius, seit Freitag auch Mitglied des SPD-Bundesvorstandes, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Gerade in der jetzigen Situation müssen wir sagen, dass wir uns nicht für einen Appel und ein Ei in eine Koalition holen lassen, die ja für einen Juniorpartner mit größeren Risiken verbunden ist als für den Seniorpartner. Da muss das Paket am Ende stimmen, sonst funktioniert es nicht." Ob die SPD bei bestimmten roten Linien bleibe, werde am Ende der Parteitag entscheiden.

Nach ersten Kontakten vor Weihnachten werden die Gespräche mit der Union nach Einschätzung von Pistorius erst im kommenden Jahr "Geschwindigkeit und Intensität aufnehmen". Der SPD-Politiker betonte, man müsse sich jetzt Zeit nehmen und dürfe keinen Zeitdruck aufbauen. Die Jamaika-Sondierungen hätten wochenlang gedauert. "Diese Zeit sollte man uns auch geben für vernünftige Sondierungen." Erst danach könne es Koalitionsverhandlungen geben. "Aber so weit sind wir noch lange nicht."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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