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Grünen-Fraktionschef Hofreiter: "Bundesregierung knickt vor Wirtschaftsinteressen ein"

Archivmeldung vom 12.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die Grünen im Bundestag werfen der Großen Koalition vor, bei der Neuregelung der Leiharbeit vor den Interessen der Wirtschaft eingeknickt zu sein. Die Pläne von Union und SPD zu Leiharbeit und Werkverträgen stellten keine Verbesserung für die Beschäftigten dar, sagte Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND): "Der Kompromiss hilft vielleicht dem Koalitionsfrieden, aber bestimmt nicht den Millionen unsicher Beschäftigten."

Die Änderungen bei Einsatzdauer und Entlohnung seien nur kosmetischer Art. "Leiharbeiter sind weiterhin reine Verschiebemasse der Arbeitgeber. Weder bekommen sie vom ersten Tag an mindestens den gleichen Lohn für gleiche Arbeit, noch sind sie wirklich abgesichert", sagte Hofreiter dem RND. Die Dauerbesetzung von Stellen durch Leiharbeiter werde sich fortsetzen: "Die Beschäftigten bleiben in einer höchst unsicheren Position."

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland (ots)

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