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Lindner mit "Koalitions-Klima" zufrieden

Archivmeldung vom 06.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Christian Lindner (2021)
Christian Lindner (2021)

Bild: Eigenes Werk /SB

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich am Rande der zweitägigen Kabinettsklausur auf dem Schloss Meseberg mit der Stimmung innerhalb der Ampel zufrieden gezeigt. "Machen Sie sich um das Koalitions-Klima keine Sorgen", sagte er am Sonntag dem "Heute-Journal" des ZDF.

Sehr bedeutsame Fragen würden miteinander beraten. "Das wird seine Zeit brauchen, bis wir da zu Ergebnissen kommen. Am Ende werden aber gute Lösungen stehen. Da bin ich sicher." Zu dem Briefwechsel mit Wirtschaftsminister Habeck sagt Lindner: "Wenn man mir Briefe schreibt, werde ich sie höflicherweise beantworten." Zu den anstehenden Entscheidungen über den Etat für 2024 sagte der Bundesfinanzminister: "Wir haben jetzt schwierige Haushaltsberatungen, wir sind in diesem Jahr zur Schuldenbremse zurückgekehrt (…) im nächsten Jahr muss die Schuldenbremse eingehalten werden, ohne Rücklagen, ohne Steuererhöhungen und mit steigenden Zinsen. (…) Klar ist, der einfache Ausgang mehr Geld ausgeben, für das man Schulden macht, der besteht nicht mehr. Daran darf ich auch keinen Zweifel lassen als Finanzminister."

Gestritten wird derzeit innerhalb der Koalition auch über Klimathemen wie die Streitpunkte Verbrenner-Aus, Heizungen, Schienenausbau. Finanzminister Christian Lindner sagt, die FDP sorge dafür, dass das Land "auf dem Kurs der praktischen Vernunft bleibt". Der Klimaschutz solle technologieoffen sein und mit wirtschaftlichen Chancen verbunden werden. Ein zu frühes Verbot von Gasheizungen sei "für die Menschen sozial und wirtschaftlich nicht verkraftbar". Die sogenannten E-Fuels, die im Verdacht stehen ineffizient und teuer zu sein, sieht Lindner als "Technologieoption". Weltweit würde der Verbrennungsmotor in Zukunft "eine große Rolle spielen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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