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Linssen: Kosten für Privatschulen nicht mehr von der Steuern absetzen

Archivmeldung vom 14.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

NRW-Finanzminister Helmut Linssen (CDU) unterstützt nach Informationen der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung überraschend den Vorschlag von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), die steuerliche Abzugsfähigkeit des Schulgeldes für Privatschulen zu streichen.

"Wir halten den Aufwand unserer Finanzbeamten, diesen Posten zu berücksichtigen und zu kontrollieren, für viel zu hoch", begründete eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber der WAZ den Vorstoß Linssens. Schließlich seien bundesweit nur 200 000 Steuerzahler betroffen. Durch eine Anhebung des Kinder-Steuerfreibetrages könne man Familien viel besser unterstützen. Linssens Vorschlag taucht auf einer umfangreichen Liste seines Ministeriums auf, die Steuererhebung zu vereinfachen. Diese Liste wird auf der nächsten Finanzminister-Konferenz diskutiert. Die NRW-FDP zeigt sich verärgert über den Linssen-Streichplan. "Linssen sollte diesen Vorschlag nicht weiterverfolgen", warnt FDP-Generalsekretär Christian Lindner. Die FDP werde einer Streichung nie zustimmen. "Dies trifft ausgerechnet die Familien hart, die trotz geringerer Einkommen in die Zukunft ihrer Kinder investieren."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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