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Bundeswehrreform lässt Heer auf unter 60.000 Soldaten schrumpfen

Archivmeldung vom 06.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bundeswehr
Bundeswehr

Unter die symbolische Schwelle von 60.000 lässt die von Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) eingeleitete Bundeswehrreform das deutsche Heer schrumpfen. Das berichtet der "Spiegel". Nach dem jüngsten Entwurf der "Weisung zur Ausplanung der Streitkräfte" von Generalinspekteur Volker Wieker sollen künftig dem Heer 55.850 (derzeit 79.300), der Luftwaffe 21.800 (derzeit 37.660) und der Marine 12.500 (derzeit 16.600) Soldaten zur Verfügung stehen. Die Streitkräftebasis, das Unterstützungs-Rückgrat der Bundeswehr, kann mit 37.300 und der Sanitätsdienst mit 13.750 Soldaten rechnen.

Nicht enthalten sind allerdings etwa Stellen für die Fortbildung von Soldaten und weitere im Ministerium sowie in Sportförderkompanien. Nach den Vorgaben von de Maizière soll die Bundeswehr künftig 170.000 Zeit- und Berufssoldaten sowie voraussichtlich 5.000 freiwillige Kurzdiener umfassen. Auf Druck aus der Truppe und der Koalition kommen außerdem 2.500 Stellen für Reservisten hinzu; de Maizière wollte diese Posten ursprünglich in den 170.000 enthalten wissen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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