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MIT-Chef Linnemann: Union braucht wieder klare Erkennungsmelodie

Archivmeldung vom 06.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Carsten Linnemann
Carsten Linnemann

Foto: Thorsten Schneider
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der anhaltenden Debatte über die erstarkte AfD hat der Wirtschaftsflügel der Union Kurskorrekturen in der Regierungspolitik gefordert.

"Wenn zwischen den großen Parteien kaum noch inhaltliche Unterschiede zu erkennen sind, findet Opposition nicht mehr statt", sagte Carsten Linnemann dem Nachrichtenmagazin Focus. "Dann ist es kein Wunder, dass sich viele Bürger nicht mehr vertreten fühlen." Die Union brauche wieder "eine klare Erkennungsmelodie" mit wirtschaftlichem Profil.

Statt einer Debatte über neue Renten sollten zum Beispiel "lieber längeres Arbeiten und Wohneigentum stärker gefördert werden", so der Vorsitzende der CDU/CSU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung MIT weiter.

Spahn: Union soll mit Merkel an der Spitze in die Bundestagswahl ziehen

Die Union sollte nach Ansicht von CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn mit Kanzlerin Angela Merkel in die nächste Bundestagswahl gehen und einen Partnerwechsel anstreben. "Österreich ist ein lehrreiches Beispiel. Wenn die beiden großen Parteien zu lange zusammen regieren, stärkt das die Ränder", sagte Spahn den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Im Bundestag fehle eine wirkliche Opposition, "keiner stellt dort unsere Politik grundsätzlich in Frage, ob bei Rente, Bildung, Flüchtlinge, auch das stärkt die AfD", warnte Spahn.

Mit der FDP sieht er nach eigenen Worten die größere inhaltliche Nähe. "Mit den Grünen wäre es dafür spannender - das wäre mal was Neues", erklärte er. Zu den Themen, die seine Partei zu lange unterschätzt habe, gehöre die steigende Einbruchskriminalität. "Allein der Hinweis, man solle sich sicherere Türen und Fenster kaufen, reicht da nicht", kritisierte Spahn und fügte hinzu, "der flächendeckende Personalabbau bei der Polizei war ein Fehler." Das sei eine Lehre dieser Monate.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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