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Wahltrend: FDP weiter unter 5 Prozent

Archivmeldung vom 15.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

Die Freien Demokraten verharren weiter im Stimmungstief. Im stern-RTL-Wahltrend kommen sie wie in der Vorwoche nur auf 4 Prozent und würden mit diesem Ergebnis nicht mehr im Parlament vertreten sein. Die Union liegt unverändert bei 34 Prozent.

Die SPD gewinnt zum zweiten Mal in Folge 1 Punkt hinzu und steigt auf 24 Prozent. Die Grünen gaben erneut 1 Punkt ab, mit 20 Prozent liegen sie nun 4 Punkte hinter der SPD. Noch Mitte Oktober hatten sie im stern-RTL-Wahltrend mit 25 Prozent die SPD übertrumpft. Zulegen kann die Linke, die sich um 1 Punkt auf 11 Prozent verbessert. Für "sonstige Parteien" würden 7 Prozent der Wähler stimmen (-1).

Mit zusammen 38 Prozent liegt das schwarz-gelbe Regierungslager weiter 6 Punkte hinter einem rot-grünen Bündnis (zusammen 44 Prozent) und sogar 17 Punkte hinter SPD, Grünen und Linken (zusammen 55 Prozent).

Forsa-Chef Manfred Güllner führte im stern die Verluste der Grünen darauf zurück, dass die Anhängerschaft der Partei nicht mehr homogen sei. Sie habe Wähler von der SPD, der FDP und der Union gewonnen. Güllner: "Wo die Grünen nun konkret Position beziehen, schaffen sie es nicht, die Kluft zwischen den Werte-Grünen und den Vorstellungen der neuen Zuwanderer zu schließen." Bei der FDP sieht der Forsa-Chef "den Boden erreicht". Die liberale Partei habe zwar ein hohes Sympathiepotenzial, doch schaffe sie es nicht, die Sympathisanten als Wähler zu halten. Jetzt seien ihr nur noch "die harten Stammwähler" geblieben.

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 6. bis 10. Dezember 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL

Quelle: stern

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