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Hessens Innenminister will mehr Spielraum für Polizei

Archivmeldung vom 04.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Beuth (2013)
Peter Beuth (2013)

Foto: Sven-Sebastian Sajak
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus hat der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) mehr Spielraum für Polizei und Nachrichtendienste gefordert.

In einem Interview sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, er bezweifle, ob das Trennungsprinzip zwischen Polizei und Nachrichtendiensten "noch auf die angespannte Sicherheitslage passt". Er wolle nicht grundsätzlich an dem verfassungsrechtlich verankerten Trennungsgebot rühren, "sondern überprüfen, ob es in Krisensituationen noch verhältnismäßig ist".

Auch beklagte Beuth, dass die Sicherheitsbehörden auf euopräischer Ebene immer noch nicht ausreichend vernetzt seien. Der Austausch von Informationen müsse dringend verbessert werden, so der Minister. In der Vorratsdatenspeicherung wünscht sich Beuth mehr Optionen für die Sicherheitsbehörden.

Die Koalitionspartner in Hessen hätten sich zwar geeinigt, dass man sich in diesem Punkt bei Abstimmungen im Bundesrat enthalte. Seiner Ansicht nach brauchen Polizei und Justiz aber "mehr Möglichkeiten, als ihnen derzeit eingeräumt werden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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