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Grünen-Fraktionschef Hofreiter fordert zwei Prozent der Fläche für Windanlagen

Archivmeldung vom 29.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hier sieht man Rodungsflächen im Wald zur Errichtung von Windrädern bei Ottweiler-Lautenbach.
Hier sieht man Rodungsflächen im Wald zur Errichtung von Windrädern bei Ottweiler-Lautenbach.

Bild: Screenshot Youtube Video: "Wald-Rodung zur Errichtung von Windenergieanlagen" / Eigenes Werk

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat ein "klares Bekenntnis" der Bundesregierung zum Windkraftausbau gefordert. "Wir brauchen eine Strategie, damit in Deutschland zwei Prozent der Fläche für Windanlagen zur Verfügung stehen", sagte Hofreiter der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Hofreiter nannte es "unverantwortlich", dass die Bundesregierung den Windregionen speziell im Norden ihr wirtschaftliches Standbein raube. "Die pauschalen Bauverbote dieser Bundesregierung tragen nicht zur Akzeptanz von Windenergie bei und sind Gift für unsere Wirtschaft. Damit würgt das Kabinett diese Zukunftsbranche in Deutschland weiter ab", warnte der Grünen-Politiker.

Mit Hinweis auf das 1000-Meter-Abstandsgebot zwischen Windanlagen und Häusern sagte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion: "Es macht keinen Sinn, jetzt um die Anzahl der Häuser oder ein paar Meter mehr oder weniger zu feilschen, die Idee von bundesweiten Mindestabständen muss ganz vom Tisch." Nötig sei jetzt ein Sofortprogramm, um die Arbeitsplätze dieser Branche in Deutschland zu halten. Wichtig sei auch, dass Anwohner und Kommunen an der Erfolgsgeschichte der Windenergie beteiligt werden - auch finanziell. "Das würde wirklich für Akzeptanz sorgen", sagte Hofreiter.

Zur Zukunft der Windenergie werden an diesem Freitag die Regierungschefs der fünf Nordländer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Stellung nehmen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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