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Bosbach sieht wachsenden Druck, lehnt Komplettumzug der Bundesregierung nach Berlin ab

Archivmeldung vom 24.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach, hat einen Komplettumzug der Bundesregierung von Bonn nach Berlin abgelehnt. "Richtig ist, dass Bonn nicht nur, aber auch wegen der Telekom eine erfreuliche Entwicklung genommen hat", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Richtig ist auch, dass die Stimmen mehr und lauter werden, die einen Komplett-Umzug nach Berlin fordern. Aber das Bonn-Berlin-Gesetz gilt. Und es gibt keinen Grund, das Gesetz zu ändern." Bosbach warnte auch davor, "das Gesetz auszuhöhlen, in dem man Stück für Stück immer mehr Regierungsfunktionen nach Berlin verlagert". Er sagte der Kölner Zeitung wörtlich: " Es gibt zwei Möglichkeiten, ein Gebäude einzureißen. Die eine Möglichkeit ist, man kommt mit der Abrissbirne und es gibt einen Riesenknall. Die zweite Möglichkeit ist, Stein für Stein abzutragen. Das Zweite dauert länger, hat aber am Ende die gleiche Wirkung."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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