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Parteien begrüßen Altersvorsorge für Spitzensportler

Archivmeldung vom 29.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch (Symbolbild)
Daumen hoch (Symbolbild)

Bild: Esther Stosch / pixelio.de

Die Einführung einer Altersvorsorge für Spitzensportler wird immer wahrscheinlicher. Auch wenn das Vorhaben der Großen Koalition nie detailliert im Sportausschuss des Deutschen Bundestages besprochen wurde, zeichnet sich vor der abschließenden Plenardebatte Ende November keine nennenswerte Opposition zu dem Vorhaben ab.

Auf Anfrage der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" sprachen sich auch LINKE, FDP und AfD grundsätzlich für eine Unterstützung von Spitzensportlern beim Einzahlen von Beiträgen in die Rentenkasse aus. »Es wäre wünschenswert, wenn die Athletinnen und Athleten Jahrzehnte nach dem Ende ihrer Karriere nicht bereuen, dass sie viele Jahre für Deutschland an den Start gegangen sind«, sagte der sportpolitische Sprecher der SPD-Fraktion Detlev Pilger. Ihm zufolge sind die kolportierten 2,5 Millionen Euro nur für jene Sportler gedacht, die aktuell oder in naher Zukunft erfolgreich sind (Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen), aber nur über ein geringfügiges Einkommen verfügen. Sie dürfen nicht bereits den Sportfördergruppen der Bundeswehr, Bundespolizei oder dem Zoll sowie den Verwaltungsstellen von Bund und Ländern angehören. Die Höhe der Versicherungsbeiträge sollte sich an der Dauer der Zugehörigkeit am Olympia- oder Perspektivkader bemessen.

LINKE und Grüne kritisieren jedoch, dass sie im Sportausschuss nicht an der Erarbeitung des Konzepts beteiligt wurden. Offiziell liegt ihnen noch immer nichts vor. Dennoch wird damit gerechnet, dass das Geld auf der Bereinigungssitzung am 14. November noch in den Haushalt des Bundesministerium des Innern eingestellt werde.

Quelle: neues deutschland (ots)

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