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AfD-Delegiertenparteitag steht auf der Kippe

Archivmeldung vom 11.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
AfD Wahlplakat mit Bunter Vielfalt (Symbolbild)
AfD Wahlplakat mit Bunter Vielfalt (Symbolbild)

Bild: AfD Internetseite

Der bereits beschlossene AfD-Delegiertenparteitag zur Neuwahl des Bundesvorstands in Hannover steht auf der Kippe. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf Angaben des bayerischen AfD-Landesvorsitzenden Petr Bystron. Demnach haben 974 AfD-Mitglieder eine Online-Petition unterzeichnet, in der der AfD-Bundesvorstand dazu aufgefordert wird, unter allen AfD-Parteibuchbesitzern eine internetbasierte Mitgliederbefragung durchzuführen, ob sie einen Mitglieder- oder einen Delegiertenparteitag befürworten.

Gegenüber "Bild" sagte Bystron, damit sei das laut Satzung nötige Quorum erreicht: "Nun werden alle 27.000 AfDler online befragt, ob sie einen Mitgliederparteitag wollen. Das ist demokratisch und fair." In der Partei wird bereits diskutiert, ob ein Mitgliederparteitag eher der Vorsitzenden Frauke Petry oder ihrem Vorstandskollegen Jörg Meuthen nutzt, der im Juli eine Kampfkandidatur gegen Petry angekündigt hatte. Beim AfD-Parteitag im April in Köln hatte Petry unter den Delegierten keine Mehrheit.

Meuthen erklärte gegenüber "Bild", er sehe "beiden Parteitags-Varianten gelassen entgegen: Das letzte Wort liegt jetzt bei den Mitgliedern, und das ist richtig so". Gleichzeitig reagierte Meuthen in "Bild" auf ein in der AfD kursierendes Foto, das Meuthen am Rande einer Veranstaltung mit Pegida-Gründer Lutz Bachmann zeigt (liegt "Bild" nach eigenen Angaben vor).

Meuthen bestritt die Echtheit des Fotos nicht. Er sagte zu "Bild": "Das ist bei meinem Besuch in Dresden entstanden, wie zig andere Fotos. Alle möglichen Leute haben sich neben mich gestellt, ich habe Bachmann schlicht nicht erkannt." Meuthen war am 4. August in Dresden gemeinsam mit dem AfD-Bundestagskandidaten Jens Maier aufgetreten, der zuletzt mit einer Verteidigung des Massenmörders Anders Breivik in die Schlagzeilen geraten war.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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