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SoVD zum Internationalen Tag der älteren Generation: Schluss mit dem Alten-Bashing!

Freigeschaltet am 30.09.2025 um 07:13 durch Sanjo Babić
Bundesgeschäftsstelle des SoVD in Berlin Bild: Sozialverband Deutschland (SoVD) Fotograf: Sozialverband Deutschland (SoVD)
Bundesgeschäftsstelle des SoVD in Berlin Bild: Sozialverband Deutschland (SoVD) Fotograf: Sozialverband Deutschland (SoVD)

Seit 1990 wird am 1. Oktober der Internationale Tag der älteren Generation begangen und ist gerade für den SoVD ein wichtiges Datum, denn Altersdiskriminierung ist zunehmend verbreitet.

Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier mahnt an: "Derzeit erlebt die ältere Generation in den Medien, von der Wissenschaft und der Politik viel Gegenwind. Wir sagen: 'Schluss mit dem Alten-Bashing'! Denn viel zu oft wird verkannt, wie viel ältere Menschen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten - in den Familien, in der Nachbarschaft oder im Ehrenamt. Der 1. Oktober ist für den SoVD darum ein guter Anlass, danke zu sagen. Alt zu sein ist keine Last für die Gesellschaft oder den Staat, sondern eine Chance und eine unerlässliche Form der Unterstützung."

Ohne ältere Menschen würden fast sechs Millionen Menschen allein im Ehrenamt fehlen, dazu noch weitere in der häuslichen Pflege. "Die meisten Pflegebedürftigen möchten zuhause betreut werden. Um dies zu ermöglichen, benötigen sie und ihre Angehörigen allerdings Hilfe bei der pflegerischen Versorgung. Aber: Viele Betroffene finden keinen Pflegedienst bzw. ihre pflegenden Angehörigen keine ausreichenden Unterstützungs- bzw. Entlastungsangebote. Gerade auf dem Land ist die Lage oft problematisch. Die Folge ist häufig eine Überforderung der pflegenden Angehörigen. Hier muss die Bundesregierung mit einer richtigen und nachhaltigen Pflegereform neue Rahmenbedingungen schaffen", so Engelmeier.

Insgesamt fordert sie eine neue Seniorenpolitik: "Teilhabe, Selbstbestimmung und Lebensqualität älterer Menschen müssen gestärkt werden. Dazu brauchen wir bezahlbaren und altersgerechten Wohnraum, gute medizinische und pflegerische Versorgung, Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Bekämpfung von Altersarmut und Diskriminierung sowie die Sicherstellung einer umfassenden Altenhilfeplanung - alles unter Einbeziehung älterer Menschen. Denn eines ist klar: Älter werden wir alle."

Quelle: Sozialverband Deutschland (SoVD) (ots)

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