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Linke: Zahlen zum Armutsrisiko erschreckend

Archivmeldung vom 28.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Katja Kipping
Katja Kipping

Foto: indeedous
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Katja Kipping hat die Zahlen des Statistischen Bundesamts zum Armutsrisiko in Deutschland als erschreckend bezeichnet. "Trotz der wohlfeilen Worte aus der Regierung ändert sich am generell hohen Risiko, in Armut zu fallen, nichts. Trotz betroffener Mienen in der Regierung ändert sich am höheren Armutsrisiko für Frauen und Alleinerziehende nichts. Und trotz öffentlichkeitswirksamer Auftritte und Versprechungen steigt die Kinderarmut in Deutschland wieder an", sagte Kipping am Dienstag.

Dieser Zustand sei in den vergangenen Jahren von den jeweiligen Bundesregierungen "bewusst in Kauf genommen worden", kritisierte die Linken-Chefin. "Armut darf es in einem so reichen Land wie Deutschland nicht geben." Kipping forderte zur Bekämpfung der Armut die Erhöhung des Mindestlohns auf zehn Euro pro Stunde, eine Mindestsicherung von 1.050 Euro sowie die Abschaffung des Sanktionssystems bei Hartz IV.

Ferner sei ein gerechtes Steuersystem nötig, "das Konzerne und Superreiche ihrem Vermögen entsprechend in die Verantwortung nimmt", so Kipping. Laut den Zahlen des Statistischen Bundesamts sind 13 Millionen Menschen in Deutschland von Armut bedroht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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