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Kauder sieht keine Grundlage für schwarz-grüne Koalition

Archivmeldung vom 01.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Kauder (2010) Bild: Dirk Vorderstraße / de.wikipedia.org
Volker Kauder (2010) Bild: Dirk Vorderstraße / de.wikipedia.org

Der Vorsitzende der Unionsfraktion, Volker Kauder, sieht derzeit keine Grundlage für eine schwarz-grüne Koalition nach der Bundestagswahl. "Die Grünen sind eine Partei der Vorschriften, der Entmündigung und der zwangsweisen Umverteilung", sagte Kauder wenige Tage vor Beginn des CDU-Bundesparteitages der "Süddeutschen Zeitung". Das sei keine Antwort auf Deutschlands Herausforderungen.

Zum Wesen des Bürgerlichen gehörten "die Freiheit und die Selbstverantwortung", so Kauder mit Blick auf den Anspruch der Grünen, auch eine bürgerliche Mitte zu repräsentieren: "Was einem von den Grünen entgegenströmt, ist oft nur neuer kleinbürgerlicher Mief."

Der CDU-Politiker bekräftigte, dass seine Partei mit der FDP weiter regieren wolle. Gleichwohl erteilte er einer schwarz-grünen Zusammenarbeit keine endgültige Absage. Vielmehr machte Kauder die Grünen für die Distanz zur Union verantwortlich. Auf die Frage, ob er sich notfalls auch eine Koalition mit den Grünen vorstellen könne, antwortete er: "Warum sollte ich?" Die Grünen hätten erklärt, sie wollten um CDU-Wähler werben, aber nicht um die CDU. "Da kann ich nur sagen: Bitte schön, dann weiter auf rot-grünem Linkskurs", sagte Kauder, "eine stolze Volkspartei wie die CDU läuft den Grünen nicht hinterher."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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