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Schwesig und Barley verlangen mehr Geld für Bildung

Archivmeldung vom 24.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Angesichts der geplanten Anschaffung weiterer Kampfschiffe für die Bundeswehr im Wert von 1,5 Milliarden Euro und der Debatte um einen höheren Wehretat fordern führende SPD-Politikerinnen mehr Investitionen im Bildungsbereich. "Wir müssen jetzt die gute Haushaltslage vor allem für die Familien und ihre Kinder nutzen", sagte Familienministerin Manuela Schwesig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Es könne nicht sein, dass für sie jeder zusätzliche Cent dreimal hinterfragt werde, während für andere Bereiche Riesenpakete geschnürt würden. "Wir brauchen mehr Investitionen in bessere Bildung und Kinderbetreuung - auch in der Schule", so Schwesig. Auch SPD-Generalsekretärin Katarina Barley verlangte mehr Augenmaß bei Investitionen. "Wenn wir Milliarden für neue Rüstungsprojekte übrig haben, dann muss auch klar sein, dass das Geld für dringend notwendige Investitionen in Bildung, Straße und Internet wirklich da ist", sagte Barley den Funke-Zeitungen. Man müsse aufpassen, Mittel nicht langfristig in teuren Rüstungsprojekten zu versenken. Da wünsche sie sich auch "etwas mehr Augenmaß" von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Man müsse Schulgebäude deutschlandweit sanieren – "und zwar in den sozial schwächeren Stadtteilen zuerst". Deutschland braucht laut Barley "die beste digitale Infrastruktur der Welt, sonst werden wir ökonomisch abgehängt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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