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AKK will Söder Kanzlerkandidatur streitig machen

Archivmeldung vom 24.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018)
Annegret Kramp-Karrenbauer (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Parteivorsitzende der CDU, Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, will den sich längst als Kanzlerkandidat der Union warmlaufenden Markus Söder in die Schranken weisen. Als guter CSU-Chef wisse der, "dass derjenige, der CDU-Vorsitzender wird, damit den Anspruch verbindet, als CDU-Kanzlerkandidat auch der der gesamten Union werden zu können", sagte Kramp-Karrenbauer der "Welt am Sonntag".

Mit Blick auf die steigenden Corona-Zahlen sprach sie sich gleichzeitig für eine Notfallplanung des Parteitags im Dezember aus. "Wegen Corona planen wir, den Parteitag zu verkürzen", sagte sie der Zeitung weiter. "Es könnte sogar sein, dass wir aufgrund der Corona-Lage den Parteitag auf die reine Vorstandswahlen beschränken. Denn unsere Satzung schreibt die körperliche Anwesenheit auf einem Parteitag vor. Im schlimmsten Fall einer zweiten großen Pandemiewelle bleibt der Vorstand geschäftsführend so lange im Amt bis der Parteitag einberufen werden kann." Kramp-Karrenbauer hält es für dringlich, im Dezember wenigstens eine Quotenregelung für mehr Frauen auf den Führungsebenen zu beschließen. "Es wäre ein wichtiges Signal, wenn wir hier eine Entscheidung auf dem Parteitag träfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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