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Infratest: SPD setzt sich in Mecklenburg-Vorpommern deutlich ab

Archivmeldung vom 26.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wahl & Wählen (Symbolbild)
Wahl & Wählen (Symbolbild)

Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Einen Monat vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern kann die SPD laut der aktuellen Sonntagsfrage des Instituts Infratest ihren Vorsprung in der Gunst der Wahlberechtigten deutlich ausbauen. In der Umfrage im Auftrag von NDR, "Schweriner Volkszeitung" und "Ostsee-Zeitung" kommen die Sozialdemokraten auf 36 Prozent und damit neun Prozentpunkte mehr als bei der letzten Erhebung von Mitte Juli.

Hingegen fällt die CDU im Nordosten mit nur noch 15 Prozent (-acht Prozentpunkte) zurück auf Platz drei. Sie liegt jetzt knapp hinter der AfD, die 17 Prozent erreichen würde (+ein Prozentpunkt). Die Linke liegt derzeit bei elf Prozent (-ein Prozentpunkt). Neu im Landtag vertreten wären die FDP mit acht Prozent (+ein Prozentpunkt) und die Grünen mit sechs Prozent (-ein Prozentpunkt). Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) kann weiterhin auf Rückhalt in der Bevölkerung bauen. Mit ihrer Arbeit sind unverändert 67 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden.

Damit bleibt sie die populärste Landespolitikerin in Mecklenburg-Vorpommern. Zwar erreicht sie weiterhin nicht die Beliebtheit ihres Amtsvorgängers Erwin Sellering, erzielt aber ähnliche hohe Werte wie zuletzt Ministerpräsidentin Malu Dreyer in Rheinland-Pfalz und Regierungschef Reiner Haseloff in Sachsen-Anhalt. Alle anderen Spitzenkandidaten in Mecklenburg-Vorpommern kämpfen mit Bekanntheitsdefiziten. Michael Sack von der CDU hat an Zustimmung verloren: Mit ihm sind derzeit 19 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden. Etwas besser als er schneidet Linken-Spitzenkandidatin Simone Oldenburg ab (24 Prozent zufrieden oder sehr zufrieden). Entsprechend der überwiegend positiven Bewertung der Amtsführung der Ministerpräsidentin würden laut Umfrage bei einer Direktwahl fast zwei Drittel für Manuela Schwesig stimmen (65 Prozent), für ihren CDU-Herausforderer Michael Sack zehn Prozent. Das positive Image der Regierungschefin kommt auch ihrer Partei zugute: Knapp die Hälfte der Wahlberechtigten finden, die SPD solle auch die nächste Landesregierung führen (49 Prozent). Die Lösung der wichtigsten Aufgaben im Land wird vorwiegend den Sozialdemokraten zugetraut (41 Prozent).

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Infratest im Zeitraum vom 19. bis 24. August insgesamt 1.153 wahlberechtigte Personen in Mecklenburg-Vorpommern per Telefon oder online.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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