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Attac-Aktivist Peter Wahl: EU muss starre Defizitregeln überdenken

Archivmeldung vom 23.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Wahl, Archivbild
Peter Wahl, Archivbild

Bild: WEED / Unbekannt

Der EU-Kritiker Peter Wahl sieht im Haushaltsstreit der italienischen Regierung mit der EU-Kommission Chancen, die starren Defizitregeln für die Länder der Eurozone aufzuweichen. "Rom will Geld ausgeben, um Wachstum anzuschieben und so auch aus den Schulden herauszuwachsen", sagte das Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des globalisierungskritischen Netzwerks Attac im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland".

Ökonomisch liege Rom damit "vollkommen richtig", auch wenn es schwerfalle, der bizarren Regierungskoalition aus Fünf-Sterne-Bewegung und der rechten Lega in diesem Punkt recht zu geben. "Vor dem Hintergrund von Brexit, Handelskrieg mit den USA, Streit mit Polen und Ungarn sowie der politischen Instabilität in vielen Mitgliedsländern könnte das endlich zu Kompromissbereitschaft der Austeritätsfanatiker führen", erklärte Wahl weiter.

Quelle: neues deutschland (ots)

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