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Schwesig will Rechte von Pflegefamilien stärken

Archivmeldung vom 13.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will Kinder besser schützen, die von ihren leiblichen Eltern getrennt werden mussten und in Pflegefamilien leben: "Ich möchte die Situation für Pflegekinder und ihre Familien verbessern. Kinder brauchen Verlässlichkeit", sagte Schwesig der "Welt am Sonntag". "Sie müssen wissen, wo sie herkommen und wo sie hingehören."

Pflegekinder erlebten oft Beziehungsabbrüche, Bindungsverluste und Brüche. "Ich finde besonders die Fälle schlimm, in denen Pflegekinder zurück in ihre Familien müssen und dort wiederholt Gewalt erleben bis hin zum Tod. Das darf nicht passieren!"

Ein Gesetzesentwurf soll noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Schwesig folgt damit einem Gutachten von Wissenschaftlern, die eine Gesetzesänderung fordern. Diese soll verhindern, dass Kinder zu ihren Eltern zurückgeschickt werden, nachdem sie sich über viele Jahre in der Pflegefamilie eingelebt haben. Bislang galt die Rückkehr von Pflegekindern zu ihren leiblichen Eltern für die Jugendämter als oberste Priorität.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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