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Grüne werfen Koalition bei Rentenpaket Klientelpolitik vor

Archivmeldung vom 03.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel
Katrin Göring-Eckardt Bild: goering-eckardt.de / idea/Thomas Kretschel

Vor der ersten Lesung des Rentenpakets hat Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt der großen Koalition vorgeworfen, bei der Rente Klientelpolitik zu betreiben. "Union und SPD machen nichts anderes, als die Interessen ihrer jeweiligen Wählerklientel zu addieren", sagte Göring-Eckardt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Göring-Eckardt sagt weiter: "Die große Koalition macht Politik für bestimmte Gruppen unter den Älteren - und zwar die Gruppen, denen es im Alter bereits vergleichsweise gut geht. Das Rentenpaket hilft insbesondere Männern, die in der Mehrzahl eine vergleichsweise gute Rente haben. Bezahlen müssen das Rentenpaket, von dem wenige profitieren, alle Beitragszahler. Das ist nicht fair für die kommenden Generationen und für die jetzigen Rentner."

Stattdessen sollte die Erwerbsminderungsrente wirklich gestärkt werden, die einen echten Beitrag zur Bekämpfung der Altersarmut leisten könne. Die Fraktionsvorsitzende kündigte an, dass die Grünen das Rentenpaket im Bundestag ablehnen werden. Es soll am heutigen Donnerstag in erster Lesung verabschiedet werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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