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Steinbrück will Ost-Renten bis 2020 stufenweise angleichen

Archivmeldung vom 19.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de
Peer Steinbrück Bild: spdfraktion.de

Die SPD wird im Falle eines Sieges bei den Bundestagswahlen 2013 die Ost-Renten bis 2020 stufenweise angleichen. Das kündigte der designierte Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in der Zeitschrift "Superillu" an. Er könne den Unmut im Osten verstehen, sagte Steinbrück.

"Das ist auch nicht nur eine Frage von Euro und Cent. Es geht vor allem um Gerechtigkeit. Die Menschen in Ostdeutschland waren auch ihr Leben lang fleißig, da muss es 23 Jahre nach dem Mauerfall bald zu einer Angleichung der Rente zwischen Ost und West kommen. Wir wollen diese Angleichung stufenweise bis 2020 durchsetzen. Das bedeutet, dass bis dahin jede Anhebung der Rentenwerte im Osten höher ausfallen muss als im Westen." Die Mehrkosten für eine solche Anhebung des Rentenwertes Ost, derzeit 24,95 Euro, auf den Westwert von derzeit 28,07 Euro würde zum heutigen Zeitpunkt nach aktueller Schätzung des CDU-geführten Bundesarbeitsministeriums rund sechs Milliarden Euro pro Jahr kosten. "Die Anhebung der Ost-Rentenwerte auf West-Niveau wird einige Milliarden Euro kosten. Aber das ist mit Blick auf die Leistungsfähigkeit unseres Sozialversicherungssystems und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unseres Landes machbar", sagte Steinbrück.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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