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Umfrage: Nur wenige Jugendliche achten beim Kleiderkauf auf Herstellungsbedingungen

Archivmeldung vom 30.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: A.Dreher / pixelio.de
Bild: A.Dreher / pixelio.de

Laut einer Umfrage achten nur wenige Jugendliche in Deutschland beim Kleiderkauf auf die Herstellungsbedingungen. Für 81 Prozent der Jugendlichen ist das Design das wichtigste Kriterium beim Kleiderkauf, gefolgt vom Preis mit 49 Prozent, ergab die repräsentative Umfrage im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace.

An dritter Stelle folgen Qualität, Marken und Empfehlungen. Textilsiegel mit 13 oder Herstellungsbedingungen mit elf Prozent sind beim Kauf hingegen weniger entscheidend. Gleichzeitig gaben 96 Prozent an, davon gehört zu haben, dass Arbeiter in der Modeindustrie zum Teil schlecht behandelt werden. 83 Prozent der Jugendlichen gaben zudem an, ihnen sei bewusst, dass Kleidung mit gefährlichen Chemikalien bearbeitet wird.

"Jugendliche wissen um die Ausbeutung von Mensch und Natur in der Textilproduktion, allerdings blenden sie das im Laden aus. Und kreative Lösungen wie Kleidung teilen, tauschen oder aufmöbeln sind einfach noch nicht sichtbar und populär genug", sagte Kirsten Brodde, Textil-Expertin von Greenpeace.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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