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Linkspartei fordert stärkere Kontrollen in Atomkraftwerken - Kritik an Gabriel

Archivmeldung vom 31.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Als Konsequenz aus den jüngsten AKW-Pannen fordert die Linkspartei eine verstärkte Überprüfung der Atommeiler durch das Bundesamt für Strahlenschutz. "Die Erfahrung zeigt, dass die Kontrollen dieses Bundesamtes unzureichend sind", sagte der energiepolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Hans-Kurt Hill, der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Deshalb plädiere man dafür, "dass die Beobachter ständig vor Ort in den Schaltwarten sind und Störfälle unverzüglich an die Atomaufsicht melden".

Von der an diesem Mittwoch geplanten Sondersitzung des Bundestagsumweltausschusses erwartet Hill von der Bundesregierung umfassende Informationen über die Hintergründe der Vorfälle in Krümmel und Brunsbüttel. "Wir wollen wissen, was genau passiert ist und warum die Störungsmeldungen erst mit großer zeitlicher Verzögerung an die Öffentlichkeit kamen". Zugleich warf Hill Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) Versäumnisse bei der Aufklärungsarbeit vor. "Ich hätte mir gewünscht, dass er selbst auf die Parlamentarier zugegangen wäre, um über die Vorkommnisse zu reden", kritisierte Hill. Die Sondersitzung des Umweltausschuss war von der Linksfraktion und den Grünen beantragt worden.

Quelle: Pressemitteilung Saarbücker Zeitung

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