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Energiesparlampen ins rechte Licht gerückt

Archivmeldung vom 12.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

An Energiesparlampen scheiden sich die Geister: Für die einen ist es das Symbol der Energiewende und ein Mittel, den Stromverbrauch zu reduzieren. Für die anderen eine ungesunde Technik.

Den Wirbel ausgelöst hatte das Verbrauchermagazin Öko-Test. Auf der Basis einer einseitigen Auswahl - vor allem Billiglampen wurden verglichen - kommt Öko-Test in seiner Oktoberausgabe zu einem vernichtenden Gesamturteil: "Energiesparlampen sind kein wirklicher Fortschritt und keine echte Alternative zu Glühbirnen."

Dabei kam Öko-Test selbst zu einem Ergebnis, das für die Leuchten spricht: "Die Mehrheit bringt es auf 50 bis 70 Prozent Energieeinsparung." Auch Billiglampen vom Discounter erzielten eine Einsparung zwischen 58 und 68 Prozent. Öko-Test schreibt auch, dass Energiesparlampen krank machen können: "Immer mehr kritische Wissenschaftler und Ärzte warnen vor den gesundheitlichen Gefahren und Auswirkungen schlechten Lichts" - "zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein, neurologische Störungen, Hormonprobleme bis hin zum Krebsrisiko."

 Vermutlich erübrige sich schon bald der Streit um die Fragen, ob Glühbirnen ins Museum gehören oder Energiesparlampen gesundheitsschädlich sind. Denn derzeit arbeiten die Lampenhersteller mit Hochdruck daran, LED-Leuchten marktreif zu machen. Es gibt bereits die ersten Modelle, die Glühbirnen mit einer Leistung von 30 Watt ersetzen können. "In rund zwei Jahren sind wir so weit, auch LED-Leuchten als Alternative zur 60-Watt-Glühbirne anbieten zu können", bestätigt der Lampenhersteller Osram.

Quelle: natur+kosmos

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