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Grenznahes AKW Fessenheim: Frankreich erwägt Schließung noch 2016

Archivmeldung vom 07.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kernkraftwerk Fessenheim mit den beiden Reaktorgebäuden (Aufnahme von Südosten, 2010), im Vordergrund der Rheinseitenkanal, dazwischen liegen die zwei Lager- und Abklingbecken für die Brennstäbe.
Kernkraftwerk Fessenheim mit den beiden Reaktorgebäuden (Aufnahme von Südosten, 2010), im Vordergrund der Rheinseitenkanal, dazwischen liegen die zwei Lager- und Abklingbecken für die Brennstäbe.

Foto: Florival fr
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die französische Regierung erwägt, dass grenznahe Atomkraftwerk Fessenheim noch in diesem Jahr zu schließen. "Der Kalender ist der, den mir der Präsident der Republik mehrmals wiederholt hat, also Ende 2016", sagte Ministerin Emmanuelle Cosse in einem Interview mit der Zeitung "Le Figaro". "Das ist das Datum."

Sie widersprach damit allerdings Äußerungen von Präsident Hollande, der eine Schließung wegen Verzögerungen beim Bau eines neuen Reaktors in diesem Jahr ausgeschlossen hatte.

"Das höre ich gerne, dass 2016 offenbar wieder als Option gehandelt wird", betonte Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller. Allerdings seien so viele Termine im Gespräch, dass "es mir schwer fällt, ohne weiteres daran zu glauben", so Untersteller weiter.

Französische Atomkraftwerke sind in Deutschland immer wieder Thema: So hatte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zuletzt die Abschaltung der grenznahen Kraftwerke Fessenheim und Cattenom gefordert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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