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Atomkraftgegner: „RWE sollte aus Belene-Desaster lernen“

Archivmeldung vom 28.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt
Jochen Stay Bild: .ausgestrahlt

Zum Ausstieg von RWE beim bulgarischen AKW-Projekt Belene erklärt Jochen Stay, Sprecher der bundesweiten Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Der Rückzug von RWE aus Belene ist ein großer Erfolg der Anti-AKW-Bewegung. Organisationen wie vor allem urgewald, aber auch Campact, Greenpeace und auch .ausgestrahlt haben RWE mit immer neuen Aktionen unter Druck gesetzt.

Jetzt wird sich zeigen, ob RWE-Chef Jürgen Großmann etwas aus dem Belene-Desaster lernt. Nachdem schon der RWE-Reaktor im rheinland-pfälzischen Mülheim-Kärlich gerichtlich geschlossen wurde, weil er auf einer Erdbebenspalte errichtet worden war, nun Belene gekippt ist, weil es in einem Erdbebengebiet gebaut werden soll, steht Großmann das nächste Erdbeben in Biblis bevor. Sollten die dortigen Pannen-Reaktoren nicht umgehend stillgelegt werden, dann kommt auf RWE ein politisches Beben zu, das sich auch in massivem Kundenverlust ausdrücken wird. Wer kauft schon Strom bei einem Konzern, der sich an die eigene Unterschrift unter den Atomkonsens-Vertrag nicht gebunden fühlt?“ 

Quelle:  .ausgestrahlt

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