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Pestizid-freie öffentliche Grünanlagen und Privatgärten sind machbar

Archivmeldung vom 27.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Friedhof: Soldaten via Facebook-Foto entehrt? Bild: flickr.com/cod-gabriel
Friedhof: Soldaten via Facebook-Foto entehrt? Bild: flickr.com/cod-gabriel

Am 14. Februar 2012 ist das aktuelle deutsche Pflanzenschutzgesetz (PflSchG) in Kraft getreten. Damals ist gesetzlich geregelt worden, dass in öffentlichen Parks und Gärten - Funktionsflächen auf Golfplätzen - Friedhöfen - Öffentlichen Gärten - Grünanlagen in öffentlich zugänglichen Gebäuden(Innenraum), - Sport- und Freizeitplätzen, - Schul- und Kindergartengelände, - Spielplätzen, und Flächen in unmittelbarer Nähe von Einrichtungen des Gesundheitswesens keine, bzw. je nach Fläche nur noch wenige Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden dürfen (Quelle/Auszug: Informationsblatt des Pflanzenschutzamtes Berlin vom Frühjahr 2012).

Dieses Gesetz ist ein großer Erfolg und hat dazu geführt, dass die Belastungen für Menschen und Tiere reduziert worden sind. Für die, die für schöne, öffentliche Gärten und Grünanlagen verantwortlich sind, hat ein neues Zeitalter begonnen: Mit ganz wenigen zugelassenen Pflanzenschutzmitteln (heute sind beispielsweise in Baden-Württemberg nur drei Mittel erlaubt) alle Pflanzenpathogene kontrollieren zu müssen. Ein scheinbar unmögliches Unterfangen.

Zum Beispiel Rasenflächen: Im Frühjahr geht es los mit Schneeschimmel, der trotz Fungizid Behandlungen bis zum Beginn des Sommers nicht kontrolliert werden kann (Resistenzbildung gegen die Fungizide), dann geht es weiter mit anderen Pflanzenkrankheiten wie z.B. Dollar Spot, Fusarium und Wurzelerkrankungen bis in den nächsten Winter hinein. Ein Teufelskreis, der im Folgejahr von neuem beginnt.

Das gehört der Geschichte an! Die Firma B+H Solutions GmbH aus dem Remstal, hat sich - wir haben darüber berichtet - auf die Fahnen geschrieben, Systeme zu entwickeln, die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren lassen und letztlich ganz überflüssig machen.

Das Konzept der B+H Solutions GmbH ist ein Spurenelemente - Mix, der dank suprakleiner Strukturen schnell und vollständig von den Pflanzen assimiliert (aufgenommen) wird. Fehlen diese Spurenelemente, sind die Pflanzen anfällig für Krankheiten. Die Erkenntnis, dass Spurenelemente für die Pflanzengesundheit mitverantwortlich sind, ist nicht neu. Das Problem ist, dass die Spurenelemente bis dato nicht ausreichend von den Pflanzen aufgenommen werden konnten.

Der Spurenelemente - Mix der B+H ist so entwickelt worden, dass die Assimilierbarkeit durch die Pflanzen und damit die ausreichende Versorgung gesichert ist. Die Pflanzen fühlen sich sofort wohl; das ist auf allen Pflanzen so auch auf Gräsern und Zierpflanzen bereits wenige Stunden nach der Applikation (Blattspritzung oder mittels Angießen) deutlich sichtbar.

Prof. Dr. Heinisch, Geschäftsführer der B+H: "Alle Grünanlagen, die 2018 mit dem Konzept der B+H gearbeitet haben, sind komplett ohne Schneeschimmel aus dem strengen Winter 2018/2019 gekommen und sind vom Anfang an bis heute gesund und vital geblieben. Was für Rasen gilt, gilt auch für Bäume, Sträucher, Zierpflanzen und alle Blumen in öffentlichen Grünanlagen, aber auch in jedem Privatgarten. Ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, ökologisch und nachhaltig."

Quelle: B+H Solutions GmbH (ots)

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